TUSEM Essen - Leichtathletik
31.12.23 - Silvesterläufe 2023
Geschrieben von: Stefan Losch
Essener Silvesterlauf 2023
Beim vom Team Essen 99 veranstalteten Silvesterlauf auf dem Gelände der Zeche Zollverein ging es zum Jahresausklang wieder für Jung und Alt auf Distanzen von 400 m (Bambinis) bis 10 km (Hauptlauf). Erstaunlich gut besetzt war hier die Frauenkonkurrenz. Claudia Mordas konnte dennoch einen weiteren Altersklassensieg in der W55 einfahren und finishte nach 44:53 Minuten als 18. Frau gesamt. Über die halbe Distanz gingen Christine und Klaus Pospiech an den Start. Ihnen blieb leider "nur" die Holzmedaille in ihren Altersklassen W55 bzw. M60. Im Ziel hatte Christine im Eheduell mit 24:03 gegenüber 25:04 Minuten die Nase vorn.
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36. Recklinghauser Silvesterlauf
Nach einigen Jahren beim größten Silvesterlauf in NRW von Werl nach Soest zog es Stefan Losch dieses Mal zu einer ihm bisher unbekannten Laufveranstaltung, dem Recklinghauser Silvesterlauf. Neben einem Bambinilauf wurden DLV-vermessene Strecken über 5 und 10 Kilometern angeboten. Start und Ziel im befanden sich im eigentlich ganz imposanten Stadion Hohenhorst, gelaufen wurden dann zwei bzw. vier Runden im Hohenhorster Wald auf größtenteils asphaltierten Wegen. Das Wetter war nicht so schlimm wie erwartet, aber den Teilnehmern blies ein doch recht kräftiger Wind um die Ohren und zum Ende des Hauptlaufs setzte der Regen mal wieder ein.
Stefan hatte sich "nur" eine Zeit um die 39 Minuten vorgenommen, aber der Lauf war doch unerwartet zäh und so standen am Ende 39:23 Minuten auf der Zieluhr, was Platz 15/137 im Gesamteinlauf entsprach. Immerhin gab es einen Altersklassensieg in der M55 zu feiern. Jeder Teilnehmer bekam im Ziel zudem eine Tasse mit dem Silversterlauf-Logo. Mit insgesamt über 600 Teilnehmern profitierte die Veranstaltung sicherlich von der Absage des Flaesheimer Silversterlaufs.
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16. Rhader Silvesterlauf
Auch Felicitas Vielhaber ließ es sich nicht nehmen, am Jahresende einen Wettkampf zu laufen. Beim eher kleinen Silversterlauf in Dorsten-Rhade, der nicht leistungsorientiert ist und nur "krumme" Strecken im Angebot hat, lief sie zusammen mit ihrem ältesten Sohn Felix und konnte über 5,5 km sogar die Frauenkonkurrenz für sich entscheiden. Beide waren nach 25:30 Minuten im Ziel. Start war um 14:00 Uhr, günstige 7,- Euro (inkl. Chip-Pfand) betrug der Organisationsbeitrag. Gelaufen wurde überwiegend auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Einen unfreiwilligen Zwischenstopp gab es an einer Bahnschranke bei Kilometer 4 ;-)
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08.12.23 - 60. Aachener Winterlauf
Geschrieben von: Stefan Losch
Podiumsplätze für die Tusem-Langstreckler!
Wieder ein Veranstaltungsjubiläum! Der von der Aachener TG organisierte Winterlauf ging am zweiten Adventswochenende in seine bereits 60. Auflage. Der Wettergott hatte nach Regenfällen der Vortage ein Einsehen und so waren die Bedingungen mit 8°C und trockenem Wetter (gegen Mittag zeigte sich sogar kurz die Sonne) für einen Dezembertag vergleichsweise gut. Nur ein strammer Gegenwind auf der (weiterhin wegen Brückenschäden) auf 16 km verkürzten Punkt-zu-Punkt Strecke von Venwegen zum Chorusberg machte den Teilnehmenden etwas zu schaffen, die Strecke selbst präsentierte sich in einem vergleichsweise guten Zustand.
Mit dabei - fast schon traditionell waren wieder Matthias Büchel, Claudia Mordas und Stefan Losch, sowie Holger Peek, ein ehemaliger Tusemer. Nach dem Startschuss um 11:00 Uhr ging es erst einmal 5 Kilometer vorwiegend bergab Richtung Kornelimünster, um dann am Eisenbahnviadukt auf die Vennbahn zu wechseln. Das letzte Drittel war dann das anspruchsvollste, es ging über Feld- und Waldwege in einem ständigen Auf und Ab. Und auch wenn alle heute nicht in Bestform waren, lief es doch recht gut. Matthias als erwartungsgemäß schnellster Tusemer des Tages war schnell außer Sicht, während Stefan sich in Schlagweite zu Platz 2 und 3 der Damenkonkurrenz aufhielt. Am Ende verpasste Matthias die Stunden-Marke nur knapp. Er lief auf Gesamtplatz 32 als 2. der M40 nach 1:00:54 Stunden ins Ziel. Stefan ließ den drei schnellsten Damen des Tages "den Vortritt" und finishte nach 1:04:36 Stunden auf Platz 60 und Zweiter der M55 (wobei Platz eins auch unerreichbar gewesen wäre). Claudia komplettierte den Erfolg (wie im Vorjahr) mit einem Altersklassensieg in der W55. Ihre Zeit diesmal: 1:18:36 Stunden. Für alle Finisher gab es nach dem Zieleinlauf zur Belohnung wieder den großen Aachener Printen.
Sieger wurde der WM- und EM-Teilnehmer über 3.000 m Hindernis, Frederik Ruppert vom SC Myhl Leichtathletik, der die Strecke mit neuem Streckenrekord in 48:32 min. bewältigte. Knapp 1.300 Finisher verzeichnete die Jubiläumsausgabe, der Corona-Knick scheint noch nicht überwunden zu sein. Schade, denn die Veranstaltung verdient definitiv mehr Teilnehmer - das Limit liegt bei 2.500 Personen. Wobei es dann auch fast zu voll am Start und im Ziel wäre.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Video
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