Ergebnisse

Ergebnisse unserer Läufer/innen und kurze Laufberichte

09.12.13 - 17. Nikolauslauf Köln

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Geschrieben von: Stefan Losch

matt_nikolausMatt Schaake machte sich wie im Vorjahr auf zum Nikolauslauf im Kölner Stadtwald, bei dem ca. 2000 Läuferinnen und Läufer teilnehmen. Neben einem 10km Top-Lauf gab es einen Fun-Lauf, bei dem nach jeder 3,33 km langen (vermessenen) Runde gefinisht werden konnte. Die Großzahl aller Teilnehmer liefen beim Fun-Lauf mit und absolvierten aber auch dort die volle Distanz.

Matt war seinerzeit - wenngleich bei widrigen Bedingungen, der Winter hatte gerade Einzug gehalten - im Lauf 2 eine 47:05 gelaufen. Heuer startete er wieder im Fun-Lauf und war sogar bis Kilometer 7 auf Bestzeitenkurs. Dann wurde es wegen des Rundkurses sehr voll auf der Strecke, die Überholmanöver kosteten Zeit und Nerven, so dass er sein Tempo auf 4:30 - 4:40 min/km drosseln musste und am Ende eine 42:00 heraussprang. Was auch in seinen Augen natürlich eine blöde Ausrede war ;-) Alles in allem aber eine solide Leistung!

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Fotos

   

08.12.13 - 11. Mülheimer Rennbahncross

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Geschrieben von: Stefan Losch

Einige Tusemer waren auch in diesem Jahr auf dem crossartigen Geläuf der Raffelsberger Galopprennbahn in Mülheim unterwegs.

Über die Mitteldistanz von 4.100m gab es sehr gute Ergebnisse. Zweitschnellster Läufer des Tages war Markus Bessling (MHK) in 14:04 Minuten. Anja Tempelhoff (W40) machte es ihm in der Frauenkonkurrenz nach: sie kam nach 18:53 Minuten, nur von einer Jugendlichen distanziert, ins Ziel. Auch Henning Schäferhoff lief in der Jugend U18 nach 15:03 min. noch auf Platz 3.

Über 1000m fand Viktor Plümacher in der M10 nur seinen "Meister" in einem älteren Jungen. Ihn trennten nach 4:34 Minuten aber nur 7 Sekunden vom Altersklassensieg.

Weitere Infos: Veranstalter

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16.11.13 - 12. Untertage-Marathon Sondershausen

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Geschrieben von: Herbert Wenda

Mein 151. Marathon

12. Untertage-Marathon in Sondershausen/Thüringen, ca.50 km von Erfurth entfernt am 16.11.2013, in 700 m Tiefe. Der Lauf findet statt im Erlebnisbergwerk ‚Glückauf‘, das älteste noch befahrbare Kalibergwerk der Welt. Zwei Tage vorher hatten wir die Möglichkeit zu einer Besichtigung. Einfahrt ist am ‚Brügmann-Schacht‘, benannt nach dem Unternehmer Heinrich Brügmann, der 1891 an dieser Stelle mit der Bohrung begann. Bis zur entgültigen Einstellung 1991 wurde 100 Jahre Salz abgebaut. Nach der Reaktivierung im Jahr 2005 erfolgt derzeit der Abbau von Steinsalz für den Winterdienst.

Am Lauftag kann man nur mit Schutzhelm - hier Fahrradhelm- einfahren. Der Förderkorb fasst in 2 Etagen bis zu je 14 Personen. 4 Minuten Fahrtdauer. Unten angekommen hört man schon die Bergwerkskapelle spielen: "Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt...". Kurz vor dem Start wird wie beim Rennsteiglauf der Schneewalzer gesungen. Dann kommt der Startgong, es geht los: 12 Runden je 3,5 km. Wer nach 2:45 Stunden die 6. Runde nicht vollendet hat, wird aus dem Rennen genommen. Ich laufe einen 25er-Schnitt, habe nach 2:34 Stunden die 6. Runde hinter mich gebracht und dann etwas den Schwung herausgenommen. Die Strecke ist nicht einfach zu laufen, 80 m Höhenunterschied in jeder Runde. Es geht links und rechts herum durch die Gänge, der Boden ist mit Salzstaub bedeckt, darunter sieht man an manchen Stellen blanken, glatten Boden. Vor mir rutscht ein Läufer aus und fällt recht derbe auf den A.... .Ein Arschleder hätte den Sturz vielleicht etwas gedämmt.

An manchen Stellen ist es etwas dunkel, da macht die Lampe am Helm schon Sinn. Irgendwann kommt ein Gefälle von ca. 20%, 300-400 m lang, man kann durch den Staub kaum sehen und schmeckt nur Salz. Der Staub wird durch die Läufer aufgewirbelt. Auf der Hälfte der Strecke ist ein Getränkestand eingerichtet wo man das Salz herunterspülen kann, leider kein Bier. Irgendwann geht es auch wieder 20% bergauf, da muss man schon eine Gehpause einlegen. Hier unten hat es eine Temperatur von 26 Grad, nur an der Verpflegungsstelle und im Zielbereich ist es empfindlich kalt. Darum haben die Helfer auch dicke Jacken an.

Nach 5:45 Stunden komme ich ins Ziel und erfahre beim Erhalt der Urkunde, dass ich 2. In der AK M 65 geworden bin. Trockene Kleidung an und zur Siegerehrung, geduscht wird Übertage. Danach gibt es noch Freibier! Fazit: 214 Marathonfinisher, 62 beim Halben, 6 nicht gewertete. Alles in allem ein gut organisierter Lauf, muss man erlebt haben.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage / Ergebnisse

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01.12.13 - 20. Schmachtendorfer Nikolauslauf

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Geschrieben von: Herbert Wenda

Nikolaus strahlt - Teilnehmerrekord

Herrliches Laufwetter, mehr als tausend Läuferbeine auf den Strecken, strahlende Gesichter bei den Organisatoren. Beim 20. Schmachtendorfer Nikolauslauf konnte die Spvgg. Sterkrade-Nord mehr als 500 Teilnehmer auf dem Sportplatz am Buchenweg begrüßen, davon 285 beim 10km-Hauptlauf - neuer Teilnehmerrekord. Und natürlich kümmerten sich auch viele fleißige Hände darum, Athleten und Zuschauer mit Kuchen und Grillwurst zu sättigen oder mit Glühwein aufzuwärmen. Im Ziel gab es wie immer für jeden Teilnehmer einen Weckmann. Der Lauf war recht schwer, vor allem wenn man lange keine Tempoläufe mehr gemacht hat. Nach den ersten 5km hatte ich 30:26 min. plus 45 Sekunden für ein menschliches Bedürfnis. Und dann hab ich Gas gegeben... 2.M65 nach 59:44.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

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01.12.13 - 91. Bertlicher Straßenläufe

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Geschrieben von: Stefan Losch

Zum Saisonausklang verschlug es einige Langstreckler des TUSEM noch einmal nach Herten-Bertlich, um dort an den traditionellen Straßenläufen teilzunehmen. Für Bertlicher Verhältnisse war das Wetter ordentlich: ab und zu Sonnenschein und ein mäßiger Wind ;-)

Um 10:40 Uhr starteten zunächst unsere Halbmarathonis, die dann aber am längsten auf die Siegerehrung warten durfen. Hier erreichten Alexander Ockl Platz 2 (1.M40) in 1:18:32 Stunden, Stefan Losch landete auf Platz 4 (1.M45) nach 1:20:02 Stunden. Nachdem Alex ab Kilometer 6 zu dem Führungduo aufgeschlossen hatte, musste er sich am Ende dann dem jüngeren Konkurrenten geschlagen geben, aber er war den Halbmarathon auch aus dem vollem Training heraus gelaufen. Stefan erreichte sein Ziel 1:20 planmässig, viel mehr war aber auch nicht drin.

Bei dem 7,5km-Lauf ging die Mannschaftswertung an den TUSEM. Dabei liefen Silke Niehues und Sophia Salzwedel gemeinsam in 30:03 Minuten einen sicheren Altersklassensieg (1.W40 und 1.WHK) heraus. Dritte im Bunde war Birgit Stolle, die nach 37:35 die W50 für sich entschieden hatte. Burkard Vielhaber war zuvor schon nach 28:15 Minuten als Dritter im Gesamteinlauf 1.M45 im Ziel.

Routine schützt nicht vor Malheurs! Beim 10km-Lauf wurden zahlreiche Läufer fehlgeleitet. Davon betroffen war auch Kim Strohmann, die mit ca. 900 Extra-Metern nach 46:18 Minuten den Sieg in der WU23 holte.

Den Abschluss machte der 5km-Lauf. Hier gab es einen Doppelsieg für den TUSEM. Felicitas Vielhaber musste am Ende alles geben, um vor einem 11-jährigen Lauftalent ins Ziel zu kommen. Der Sieg ging an sie nach 18:52 Minuten mit nur 3 Sekunden Vorsprung. Michele Maurice Ihe gewann die Männerkonkurrenz in 17:28 mit 9 Sekunden Vorsprung. Anja Tempelhoff freute sich über solide 21:06 und den Sieg in der W40 (Platz 4 bei den Damen). Günter Knoth wurde Zweiter in der M55 in 25:43.

Hinweis: Die handgestoppten Zeiten lagen bei allen Läufen oft einige Sekunden tiefer als die erst hinter der Ziellinie eingescannten offiziellen Zeiten.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Noch ein paar Fotos

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