Ergebnisse
26.03.23 - 16. Weir Venloop 2023
Geschrieben von: Stefan Losch
TUSEM-Langstreckler mit guten Resultaten in Venlo!
Glück hatten die Läuferinnen und Läufer beim diesjährigen Halbmarathon in Venlo. Petrus meinte es doch noch gut mit ihnen, denn an einem ansonsten sehr verregneten Wochenende hörte es pünktlich zum Start um 14 Uhr (so gut wie) auf zu regnen, so dass die Bedingungen mit einer Lufttemperatur von 9°C und wenig Wind beim Lauf selbst gut waren. Der Stimmung an der Strecke taten die Witterungsbedingungen eh kaum Abbruch - wie immer waren es 21,1 km Partystimmung pur. Das Veranstaltungsgelände im Julianapark glich aber einer Schlammwüste.
Schnellster TUSEMer war am heutigen Tage war Stefan Losch, der sein Ziel Sub 1:24 mit 1:22:23 Stunden unterbot, ohne an die Grenzen zu gehen, und dabei noch eine Menge Spaß unterwegs hatte (heute sind die Beine allerdings schon schwer). Damit belegte er im Gesamteinlauf Platz 237 und in der Altersklasse M50 Rang 6 (zur Erinnerung: in Holland zählt der tatsächliche Geburtstag und nicht das Geburtsjahr zur Einteilung).
Bei Claudia Mordas macht sich das aktuelle Marathontraining bezahlt. Sie startete moderat in 4:42er Pace, wurde dann im Rennverlauf immer schneller und kam letzlich nach 1:35:39 Stunden als Dritte der W55 ins Ziel. Verdienter Lohn war ein Platz auf dem Siegertreppchen sowie ein kleiner "Taler" für die gute Altersklassenplatzierung. Ob dieser vor Ort in holländische Köstlichkeiten wie Pommes Special umgesetzt wurde, ist nicht bekannt ;-)
Ricarda und Michael Schlimnat gingen nach 10 Monaten Wettkampfpause und mit wenig Training im Vorfeld wieder einmal zusammen auf die Strecke. Am Ende standen bei Ihnen 1:37:07 (61. WHK) bzw. 1:37:10 Stunden (122. M45) auf der Uhr.
Mit im Bunde war auch Martin Kels, der nach einer langen Verletzungspause (Knie-OP) vorsichtig wieder ins Wettkampfgeschehen einstieg und nach 1:50:36 Stunden finishte (Rang 2337 gesamt, 313. M40).
Weitere Infos: https://www.venloop.de/ | Komplettes Rennen als Stream (L1mburg)
18.02.23 - 40. Hardter Karnevalslauf
Geschrieben von: Stefan Losch
Weil eine Teilnahme beim schnellen Lauf am Bayerkreuz in diesem Frühjahr nicht möglich ist, suchte sich Stefan Losch als bewährte Alternative den Karnevalslauf in Mönchengladbach-Hardt zur Standortbestimmung über 10 Kilometer aus. Nach 2 Jahren Coronapause startete die Jubiläumsauflage mit einer veränderten, wieder bestenlistenfähigen Strecke. Beim Hauptlauf mussten zunächst 2 kleinere Einführungsrunden (je 1,4 km) gelaufen werden, bevor es dann auf 4 große Runden à 1,8 km ging. Der große Runde führte dabei über breite Waldwege durch den Hardter Wald.
Die Bedingungen waren heute nicht so gut, es war grau, nass (wenngleich es während des Rennens nur nieselte) und es wehte ein böiger Wind aus West. Die neue - eigentlich flache und schnelle - Streckenführung hatte zur Folge, dass man besonders am Einlauf zum Waldabschnitt beim Überrunden etwas Zeit verlor und auch ein paar Pfützen umlaufen musste, wenn man sich die Schuhe nicht zu sehr einsauen wollte. Außerdem bestand immer noch das alte Problem beim Karnevalslauf: wiederholt Autos auf der Strecke.
Stefan erwischte aber einen guten Tag, die ersten Kilometer fühlten sich locker an und eine 5er Durchgangzeit 18:43 Minuten von ließ schon auf den Traum "Sub 38" hoffen. Mit einem Mitstreiter konnte dann das Tempo hoch gehalten werden, und als I-Tüpfelchen überholten beide bei Kilometer 9 noch einen facebook-bekannten und eigentlich bessereren Altersklassenkonkurrent. Mit einem Sprint auf der Zielgeraden stoppte die Zieluhr nach 37:13 Minuten, unglaublicherweise Stefans schnellste 10er-Zeit seit 4 Jahren. Dies bedeute Platz 15 im Gesamteinlauf, noch vor den schnellen Damen, und Platz 2 in der M55. Denn Altmeister Robert Jäckel, der am Ende seiner Zeit in der M55 in bestechender Form ist und die Altersklasse mit 1 Minute Vorsprung gewann, war natürlich nicht zu schlagen.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Ergebnisdirektlink
31.12.22 - Silvesterläufe 2022
Geschrieben von: Stefan Losch
41. Silvesterlauf Werl-Soest
Mit einem nie erwarteten Altersklassensieg verabschiedete sich Stefan Losch vom Jahr 2022 und seiner Altersklasse M50. Beim mit insgesamt 5.300 Teilnehmer:innen größten Silvesterlauf Deutschland ging es zusammen mit knapp 2.500 Läufer:innen beim Hauptlauf über 15 Kilometer über die B1 von Werl nach Soest. Die Witterungsbedingungen waren dabei außergewöhnlich: Mit 17°C war es einer der wärmsten Silvestertage überhaupt, so dass die Kleidungswahl sehr leicht auf T-Shirt und Short fiel. Einzig der graue Himmel und leichter Nieselregen ließen keine Frühlingsstimmung aufkommen.
Ein strammer Wind aus Südwest begünstigte nach dem Startschuss um 13:30 Uhr das Vorankommen. So standen am Ende 57:04 Minuten (Platz 56 gesamt) zu Buche - interessanterweise die gleiche Zeit, die er bei ähnlichen Bedingungen (14°C, etwas Rückenwind) vor 5 Jahren an gleicher Stelle gelaufen war, damals allerdings mit Rückenproblemen im Vorfeld. Nach den gesundheitlichen Problemen im Frühjahr und ohne hartes Training wurde das Resultat mit Dankbarkeit angenommen. Vielleicht lässt sich ja etwas von der Form ohne viel Aufwand noch ein paar Jährchen konservieren.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Fotos (Laufpix.de)
Videos (Youtube): Start | Strecke/Ziel
Essener Silvesterlauf auf Zollverein
Beim Essener Silvesterlauf starteten Martin Engel und Birgit Stolle beim "Zechenlauf" über knapp 5 Kilometer. Für Martin war es der erste Wettkampf nach langer Verletzungspause, den er schmerzfrei in 23:08,9 Minuten (Männer Platz 33, 5. M50) beendete. Auch er startet wie Stefan Losch im nächsten Jahr in der M55. Für Birgit (W60) war es der letzte Start im Trikot des TUSEM. Sie benötigte auf dem Rundkurs 29:45 Minuten und belegte den 2. Platz in ihrer Altersklasse (Platz 49 in der Damenkonkurrenz). Den Fünfer finishten 242 Teilnehmer, insgesamt starteten etwa 600 Läufer:innen.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
04.12.22 - 59. Aachener Winterlauf
Geschrieben von: Stefan Losch
Nach 2 Jahren Corona-Pause und einem Nachholtermin im Frühjahr startete der Aachener Winterlauf wieder an seinem angestammten Termin.
Wegen der durch die Flutkatastrophe zerstörten Brücken am alten Start in Mulartshütte war die Strecke allerdings von 18 km auf 16 km verkürzt, der Start war nun am Sportplatz des VfR Venwegen (alter Kilometer 2). Da durch die Streckenverkürzung ein lästiger Anstieg bei Kilometer 1 entfiel, ging es auf der Punkt-zu-Punkt-Strecke in der Summe bergab, was sich in schnellen Zeiten wiederspiegelte. Zudem war die Strecke, die zu 40% über Feld- und Waldwege führt, im besten Zustand bei allen bisherigen Teilnahmen.
Der Winter hatte Einzug gehalten. Bei Temperaturen um den Nullpunkt ging es um 11 Uhr zusammen mit knapp 1200 weiteren Laufbegeisterten auf die abwechslungsreiche Strecke zurück zum Chorusberg in Aachen. Ohne Ambitionen, aber hochmotiviert gingen die drei Tusemer Matthias Büchel, Claudia Mordas und Stefan Losch an den Start. Mit von der Partie war auch der ehemalige Tusemer Holger Peek.
Ewartungsgemäß schnellster von ihnen war Matthias, der ein starkes Rennen lief und schon nach 57:39 Minuten auf Platz 17 im Gesamteinlauf landete und damit seine Altersklasse M40 gewann. Stefan teilte sich sein Rennen gut ein, überholte ab Kilometer 5 nur noch und kam in sehr zufriedenstellenden 1:03:25 Stunden (3:58er-Pace) mit großer Freude ins Ziel. Dabei verpasste er eine Altersklassenplatzierung in der M50 - nächstes Jahr in dann schon in der M55 - nur um 14 Sekunden. Claudia erwischte auch einen guten Tag und lief in 1:13:21 Minuten als Gesamtsiegerin in der W55 auf dam Sportplatz der ATG Aachen ein.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
25.09.22 - 114. Bertlicher Straßenläufe
Geschrieben von: Stefan Losch
Claudia Mordas siegt in Bertlich
Drei Langstreckler des TUSEM fanden den Weg nach Herten-Bertlich zur Herbstauflage der Straßenläufe. Am erfolgreichsten war Claudia Mordas (W55), die den Halbmarathon in 1:40:24 Stunden für sich entscheiden und den begehrten kleinen Läuferpokal mit nach Hause nehmen konnte. Solide Vorstellungen zeigen zudem Johannes Kruse über 15 Kilometer (1:09:01 Stunden, 2. M35) und Birgit Stolle über 7,5 Kilometer (46:34 min, 2. W60).
Nur 562 Finisher über alle Disziplinen konnten verzeichnet werden, nach 714 im Februar. Leider hat auch Bertlich mit dem Corona-Knick zu kämpfen. Hinzu kommt aber auch eine hohe Veranstaltungsdichte zum Herbstbeginn.
Weitere Infos: http://www.bertlicher-strassenlaeufe.de/
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