08.09.13 - 5. Stadtwerke Ratingen Triathlon
Geschrieben von: Silke Niehues
Bedingt durch den verletzungsbedingten Verzicht auf den Berlin-Marathon von Silke Niehues musste schnell ein neues Ziel gefunden werden. Da unzählige Trainings-Einheiten ins Wasser gelegt worden waren, kam schnell die Idee eines Staffel-Triathlons. Mit Kirsten Ruhrmann als schnelle und passionierte Rennradfahrerin und Nele Reike als schnelle Läuferin war das Trio bald komplett und die Anmeldung erledigt. Nele fiel dann leider aufgrund terminlicher Unpässlichkeiten kurzfristig aus (ein dreimonatiges Praktikum in Irland steht bevor, inklusive Marathontraining für Dublin), so dass es spontan für Silke doch ein Swim&Run wurde.
Geweckt durch sturzbachartigen Regen um 6 Uhr morgens, stieg die Nervosität im Laufe des Tages. Gerade für Kirsten wäre Regen auf der Strecke wirklich nicht lustig... Um 16 Uhr stieg Silke dann als Schwimmerin ins Becken. 12 Mitschwimmer, alle ungefähr im gleichen Leistungsspektrum, mit Ausnahme des Rennschnellsten und einer jungen Frau, die Brust schwamm. Silke konnte sich an die Gruppe hängen und wechselte nach 9:23 auf Kirsten, die ihre Rad-Zeit vom Möhnesee-Triathlon vor ein paar Monaten unbedingt toppen wollte. Die Wechselzone war nicht gerade einfach und die Radstrecke begann direkt mit Kopfsteinpflaster und einer kleinen, fiesen Steigung. Die Straße war zum Glück mittlerweile trocken, Kirsten raste los, ließ auf der Strecke kaum Frauen vorbeiziehen und wechselte nach knapp 41 Minuten wieder auf Silke, die die abschließenden 5km lief. Der Kurs war ein wenig verwinkelt, ließ sich aber recht gut laufen.
Mit 1:13 Gesamtzeit erreichten die beiden Platz 8 in der Gesamtwertung, und - hätte es eine Frauenwertung gegeben - Platz 3 bei den Frauen, geschlagen von 2 reinen Triathlon-Teams... das ist noch ausbaufähig!
Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Westdeutsche Zeitung
06./07.09.13 - Jedermannzehnkampf Ahlen
Geschrieben von: Anja Tempelhoff
Am 07./08.09. wurde in Ahlen der Jedermann-Zehnkampf ausgerichtet. Die frühzeitig ausgebuchte Veranstaltung fand bereits zum 19. Mal statt und dieses Jahr unter Beteiligung des TUSEM. Anja Tempelhoff und Jörg Braun haben mit viel Spaß ihren ersten Zehnkampf in Angriff genommen. Alle zehn olympischen Disziplinen waren nach den altersklassengerechten Vorgaben zu absolvieren. Jörg ließ sich am ersten Tag von dem pünktlich zum Weitsprung einsetzenden Regen nicht beirren. Zitat: „Ein echter Zehnkämpfer braucht keinen Schirm". Besonders im Kugelstoßen zeigte er eine gute Leistung und verbesserte seine Weite gegenüber der Vorwoche um fast zwei Meter. Anja freute sich über die mittags wiederkehrende Sonne und vor allem über einige gültige Versuche im Hochsprung, der im Training nicht gelingen wollte.
Am Sonntag wurde leider schon das vom Veranstalter organisierte Frühstück durch heftigen Dauerregen begleitet. Der guten Stimmung aller Teilnehmer stand das aber nicht entgegen. Der TUSEM engagierte sich auch in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung: Jörg übernahm die Trockenlegung der Tartanbahn vor dem Hürdenlauf. Fazit nach den abschließenden 1.500 m, bei denen sich zwei Tage ungewohntes Sprinten und Springen bemerkbar machten: Nächstes Jahr wieder!
Weitere Infos: Veranstalter
07.09.13 - 3. Vredener Triathlon
Geschrieben von: Markus Beßling
Geglückte Triathlon-Premiere von Markus Beßling
Am gestrigen Samstag, den 7.9.13 machte ich mich in den Morgenstunden auf nach Vreden, einem kleinen Ort an der niederländischen Grenze. Dort wollte ich meinen ersten Volkstriathlon bestreiten, das bedeutete 200m Schwimmen, 12 km Rad fahren und 3 km Laufen (Jedermanndistanz). In Vreden angekommen, traf man auf eine wirklich gut organisierte Veranstaltung mit einer schönen Location und vielen Helfern. So konnte die Radstrecke, welche durch das Unwetter der letzten Nacht etwas verwüstet war, doch noch kurz vor dem Start frei gegeben werden und es konnte pünktlich um 9:45 gestartet werden (...)
07.09.13 - 29. Isenburglauf
Geschrieben von: Stefan Losch
Viele gute Platzierungen an der Mondscheinwiese!
Im Rahmen des traditioniellen Isenburglaufs nahmen auch wieder zahlreiche Kinder aus der Trainingsgruppe von Barbara Jedras teil. Und das mit Erfolg, viele Siege, zweite und dritte Plätze standen in den Altersklassen zu Buche! Einziger Langsteckler am Start war Frank Weigang, der über die Hauptdistanz von 7,1km nach 29:07 Minuten nur knapp einen Platz auf dem Siegertreppchen verpasste. Hier die Ergebnisse unserer Kinder:
Platz gesamt | Pl.AK | AK | Name | Jg. | Zeit |
500 m Bambinilauf | |||||
8. | 7. | WU08 | Mia Jedras | 2006 | 02:19,7 |
1000 m Schülerlauf | |||||
3. | 1. | MU12 | Lukas Rink | 2002 | 03:59,5 |
1. | 1. | WU12 | Emilia Christiansen | 2002 | 04:02,3 |
2. | 1. | WU11 | Isabelle Ferlings | 2003 | 04:08,2 |
6. | 2. | MU11 | Emil Veit | 2003 | 04:20,9 |
7. | 3. | MU12 | Timon Häusler | 2002 | 04:21,2 |
8. | 3. | MU11 | Leopold Achenbach | 2003 | 04:21,6 |
5. | 1. | WU10 | Johanna Severin | 2004 | 04:22,3 |
6. | 2. | WU10 | Anne Dalhoff | 2004 | 04:22,7 |
7. | 1. | WU09 | Esther Christiansen | 2005 | 04:32,0 |
16. | 4. | MU11 | Habib Sanni | 2003 | 04:59,5 |
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
07.09.13 - 8. Borkumer Meilenlauf
Geschrieben von: Michael Scheele
Am 07.09.13 fand der 8. Borkumer Meilenlauf statt. Dieser sollte der Höhepunkt auf dem Nordseeurlaub der Familie Scheele sein, und wäre es auch fast geworden. Denn leider reiste Michael Scheele mit einer Bronchitis an, die zwar pünktlich zum Halbmarathon auskuriert war, aber trotzdem eine Menge kraft kosten sollte. Nach knapp 10 Tagen Trainingspause ging es an den Start. Leichte Brise, Wolken und knapp 18 Grad waren nahezu ideal. Vom Start an weg lief es bestens. Schön konstante Zeiten und alleine an zweiter Stelle. Nach 10,8 km ging es durch den Start-/Zielbereich in die 2. Runde, immer noch auf Platz zwei und total locker. Aber irgendwann machten die Beine so zu wie auf einem Marathon bei Kilometer 38. Die letzten Kilometer wurden unendlich lang, und der Vorsprung schmolz. Am Ende war der lockere Lauf eine echte Qual, die mit 1:33:44 Stunden noch Platz 5 und den AK-Sieg in der M30 bedeutete. Wenn man bedenkt, dass der Sieger mit einer 1:30 gewonnen hat - will man am liebsten den Tag aufgrund der verpassten Chance so schnell wie möglich vergessen. Alexander Ockl (2. Foto), der das Feld diesmal dominiert hätte, war erst am Samstag angereist und hatte im Vorfeld keinen Startplatz mehr bekommen.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
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