29.12.13 - 17. Silvesterlauf des MTV Vernahwahlshausen
Geschrieben von: Jörg Steinmann
Schon 2 Tage vor Jahresende startete Jörg Steinmann beim 17. Silvesterlauf des MTV Vernahwahlshausen in Oberweser-Arenborn (in der Nähe von Göttingen) über 13,5 km. Der Wettkampf fand ca. 10 km vom Heimort seiner Schwiegereltern statt.
Ein Halbmarathon und der Lauf über 13,5 km wurden gemeinsam gestartet. Die Strecke verlief fast ausschliesslich im Wald und war gut zu belaufen. Im zweiten Teilabschnitt hatte man einen super Blick auf das Wesertal.
Der am Ende resultierende zweite Platz im Gesamteinlauf in 49:35 Minuten (Pace ~3:39 min/km) war ungefährdet, so dass sich der Vater und Tochter über einen gemeinsamen Zieleinlauf freuen konnten (s. Foto und Presselink).
Weitere Infos: Veranstalter | Lokale Presse
15.12.13 - Kreis-Crossmeisterschaften
Geschrieben von: Stefan Losch
Zahlreiche Titel für den Tusem!
(Foto v.l.n.r.: Silke, Cita, Sophia) Erstmals nach längerer Zeit wurden wieder richtige Crossmeisterschaften im Kreis Essen durchgeführt. Nach dem Ende des Kettwiger Herbstwaldlaufs 2003 war die Heimat der Meisterschaften einige Jahre bei unserer Waldlaufserie, auch "Waldlauf- und Crossmeisterschaften" genannt. Nun hatte der Werdener TB ein Einsehen und rund um die Sportanlage im Löwental einen abwechslungsreichen Rundkurs aufgebaut.
Die Beteiligung insgesamt ließ etwas (noch?) zu wünschen übrig. Nach dem Gastgeber war aber der TUSEM der am zweitstärksten vertretene Verein, und jeder von uns ging mit einer Medaille nach Hause.
Den Anfang machten die Kinder, allerdings ohne Meisterschaftswertung. Hier kam Mia Jedras über 570m als 6. W7 nach 2:18 min. ins Ziel. Mia Höhner (W8) und Anne Dahlhoff (W9) überquerten über 1270m zeitgleich nach 4:56 min. und jeweils als Altersklassenzweite die Ziellinie. Auf Rang 4 in der W9 landete Esther Christiansen nach 5:09 min. In der M8 siegte Viktor Plümacher klar in 4:41 Minuten.
Über 1470m gewann Emilia Christiansen nach 4:21 min. die W11 ebenso wie Isabelle Ferlings die W10 (4:39 min.). Leopold Achenbacher als unserer einziger männlicher Vertreter in der Altersklasse M11 kam auf Platz 7 nach glatt 5 Minuten.
Da ließen sich die Älteren nicht lumpen. Felicitas Vielhaber holte sich unangefochten den Tagessieg in der Frauenkonkurrenz über 4840m mit einer Zeit von 17:55 min. (Kreismeisterin W30). Auf Rang 3 bzw. Rang 5 liefen Sophia Salzwedel (1.WHK, 18:44) und Silke Niehues (Kreismeisterin W40, 19:00). Klaus Jannusch erzielte nach 22:16 min. Rang 3 in der M55. Markus Beßling gewann im Rennen der Männer bis M45 über 7.100m als Sechstplatzierter die Meisterschaft in der M30 in guten 24:39 min. vor Matt Schaake (27:11 min.). Diejenigen, die sich entgegen erster Ankündigungen vorsichtshalber doch Spikes mit kleinen Dornen eingepackt hatten, waren an diesem Tag deutlich im Vorteil.
Weitere Infos: LVN Kreis Essen | Fotos Runner's World
09.12.13 - 17. Nikolauslauf Köln
Geschrieben von: Stefan Losch
Matt Schaake machte sich wie im Vorjahr auf zum Nikolauslauf im Kölner Stadtwald, bei dem ca. 2000 Läuferinnen und Läufer teilnehmen. Neben einem 10km Top-Lauf gab es einen Fun-Lauf, bei dem nach jeder 3,33 km langen (vermessenen) Runde gefinisht werden konnte. Die Großzahl aller Teilnehmer liefen beim Fun-Lauf mit und absolvierten aber auch dort die volle Distanz.
Matt war seinerzeit - wenngleich bei widrigen Bedingungen, der Winter hatte gerade Einzug gehalten - im Lauf 2 eine 47:05 gelaufen. Heuer startete er wieder im Fun-Lauf und war sogar bis Kilometer 7 auf Bestzeitenkurs. Dann wurde es wegen des Rundkurses sehr voll auf der Strecke, die Überholmanöver kosteten Zeit und Nerven, so dass er sein Tempo auf 4:30 - 4:40 min/km drosseln musste und am Ende eine 42:00 heraussprang. Was auch in seinen Augen natürlich eine blöde Ausrede war ;-) Alles in allem aber eine solide Leistung!
Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Fotos
08.12.13 - 11. Mülheimer Rennbahncross
Geschrieben von: Stefan Losch
Einige Tusemer waren auch in diesem Jahr auf dem crossartigen Geläuf der Raffelsberger Galopprennbahn in Mülheim unterwegs.
Über die Mitteldistanz von 4.100m gab es sehr gute Ergebnisse. Zweitschnellster Läufer des Tages war Markus Bessling (MHK) in 14:04 Minuten. Anja Tempelhoff (W40) machte es ihm in der Frauenkonkurrenz nach: sie kam nach 18:53 Minuten, nur von einer Jugendlichen distanziert, ins Ziel. Auch Henning Schäferhoff lief in der Jugend U18 nach 15:03 min. noch auf Platz 3.
Über 1000m fand Viktor Plümacher in der M10 nur seinen "Meister" in einem älteren Jungen. Ihn trennten nach 4:34 Minuten aber nur 7 Sekunden vom Altersklassensieg.
Weitere Infos: Veranstalter
16.11.13 - 12. Untertage-Marathon Sondershausen
Geschrieben von: Herbert Wenda
Mein 151. Marathon
12. Untertage-Marathon in Sondershausen/Thüringen, ca.50 km von Erfurth entfernt am 16.11.2013, in 700 m Tiefe. Der Lauf findet statt im Erlebnisbergwerk ‚Glückauf‘, das älteste noch befahrbare Kalibergwerk der Welt. Zwei Tage vorher hatten wir die Möglichkeit zu einer Besichtigung. Einfahrt ist am ‚Brügmann-Schacht‘, benannt nach dem Unternehmer Heinrich Brügmann, der 1891 an dieser Stelle mit der Bohrung begann. Bis zur entgültigen Einstellung 1991 wurde 100 Jahre Salz abgebaut. Nach der Reaktivierung im Jahr 2005 erfolgt derzeit der Abbau von Steinsalz für den Winterdienst.
Am Lauftag kann man nur mit Schutzhelm - hier Fahrradhelm- einfahren. Der Förderkorb fasst in 2 Etagen bis zu je 14 Personen. 4 Minuten Fahrtdauer. Unten angekommen hört man schon die Bergwerkskapelle spielen: "Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt...". Kurz vor dem Start wird wie beim Rennsteiglauf der Schneewalzer gesungen. Dann kommt der Startgong, es geht los: 12 Runden je 3,5 km. Wer nach 2:45 Stunden die 6. Runde nicht vollendet hat, wird aus dem Rennen genommen. Ich laufe einen 25er-Schnitt, habe nach 2:34 Stunden die 6. Runde hinter mich gebracht und dann etwas den Schwung herausgenommen. Die Strecke ist nicht einfach zu laufen, 80 m Höhenunterschied in jeder Runde. Es geht links und rechts herum durch die Gänge, der Boden ist mit Salzstaub bedeckt, darunter sieht man an manchen Stellen blanken, glatten Boden. Vor mir rutscht ein Läufer aus und fällt recht derbe auf den A.... .Ein Arschleder hätte den Sturz vielleicht etwas gedämmt.
An manchen Stellen ist es etwas dunkel, da macht die Lampe am Helm schon Sinn. Irgendwann kommt ein Gefälle von ca. 20%, 300-400 m lang, man kann durch den Staub kaum sehen und schmeckt nur Salz. Der Staub wird durch die Läufer aufgewirbelt. Auf der Hälfte der Strecke ist ein Getränkestand eingerichtet wo man das Salz herunterspülen kann, leider kein Bier. Irgendwann geht es auch wieder 20% bergauf, da muss man schon eine Gehpause einlegen. Hier unten hat es eine Temperatur von 26 Grad, nur an der Verpflegungsstelle und im Zielbereich ist es empfindlich kalt. Darum haben die Helfer auch dicke Jacken an.
Nach 5:45 Stunden komme ich ins Ziel und erfahre beim Erhalt der Urkunde, dass ich 2. In der AK M 65 geworden bin. Trockene Kleidung an und zur Siegerehrung, geduscht wird Übertage. Danach gibt es noch Freibier! Fazit: 214 Marathonfinisher, 62 beim Halben, 6 nicht gewertete. Alles in allem ein gut organisierter Lauf, muss man erlebt haben.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage / Ergebnisse
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