24.02.24 - ASV Winterlaufserie 2024, Lauf 2

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Geschrieben von: Stefan Losch

Beim zweiten Lauf der Winterlaufserie des ASV Duisburg ging es für Johannes Kruse im Rahmen der großen Serie diesmal über die 15 Kilometer. Nachdem er 4 Wochen zuvor über die 10 Kilometer in 42:23 Minuten (4:14er Pace) absolvieren konnte, benötigte er nun 1:05:21 Stunden (4:21er Pace, passt). Damit belegte kam im Gesamteinlauf auf Platz 172 (30. M40) von 1254 Finishern. In der Serienwertung verbesserte er sich auf Rang 160 (28. M40). Die kleine Serie war mit 1229 Finisher ähnlich gut frequentiert.

Weitere Infos: Veranstalter

 

09.03.24 - 16. RHK Marathon

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Geschrieben von: Michael Scheele / Stefan Losch

Gelungener Auftakt in 2024 mit großem Jubiläum!

werner britz 500

Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit. Eine große Zahl an Läufern und Walkern machte sich auf den Weg nach Essen-Dellwig, um beim inzwischen 16. RHK-Marathon sportlich aktiv zu sein. Traumhaftes Frühlingswetter begrüßte alle Teilnehmer. Da hatte sich die weite Anreise der ausländischen Gäste auf jeden Fall gelohnt. Läufer aus England, Frankreich und den Niederlanden verliehen dem Starterfeld ein internationales Flair.

Die Anmeldezahlen waren erneut rekordverdächtig, am Ende kamen 112 Sportler wohlbehalten ins Ziel. Die Sieger auf der 50 km Ultramarathonstrecke waren die Essenerin Kerstin Fuhrmann in 5:34:44Stunden und der aus Straßburg angereiste Franzose Ray Qi, der in nur 4:04:15 Stunden sogar einen Streckenrekord aufstellte.

Die ersten Plätze im Marathon gingen an die Dortmunderin Tanja Knappman in 4:26:29 Stunden und an Christian Mai vom Halderner Lauftreff in 4:46:25 Stunden. Den Halbmarathon gewannen Barbara Sult vom TC Kray 1892 in 2:03:26 sowie Christoph Kaminski in 1:53:48 Stunden.

Der Höhepunkt des Tages näherte sich erst am Ende der Veranstaltung. Bei strahlenden Sonnenschein finishte der inzwischen 79 jährige Werner Britz seinen 500. Marathon. Der „Ultraostfriese“ aus Aurich benötigte 8:25 Stunden. Werner hatte sich extra den Marathon am Rhein-Herne-Kanal für sein Jubiläum ausgesucht, und das wurde auch belohnt. Viele Lauffreude warteten im Ziel um den Jubilar zu empfangen und zu feiern.

Neben Pokal und obligatorische Urkunde gab es natürlich auch noch ein Gläschen Sekt, um gebührend anzustoßen. Zu dieser Leistung gratuliert natürlich auch die Leichtathletikabteilung des TUSEM Essen.

Veranstaltungsberichte

 

Impressionen

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RHKM16 2

 

24.03.24 - 17. Arrow Venloop

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Geschrieben von: Stefan Losch

Claudia Mordas mit Altersklassensieg

Wieder einmal zog es zahlreiche TUSEM Langstreckler zum legendären Halbmarathon in der niederländischen Grenzstadt Venlo. Leider war das Wetter sehr aprilhaft (Sonnenschein, Regenschauer, Sturmböen, alles war dabei) und etwas kühl, alles in allem waren die Bedingungen aber besser als befürchtet.

Schon lange ist der Venloop (mit neuem Namenssponsor) keine reine Tagesveranstaltung mehr, sondern eine Großveranstaltung über 5 Tage, wobei die Wanderungen am Samstag und Laufevents am Sonntag stattfinden. 9115 Finisher verzeichnete der Halbmarathon und ist damit die klar dominierende Distanz. Beim 10-Kilometer-Lauf kamen 4114 und beim 5-Kilometer-Lauf immerhin noch 1644 Teilnehmer ins Ziel.

claudia mordas venloop 2024Für Claudia Mordas (Foto) hatte sich der Ausflug nach Venlo aber besonders gelohnt: sie machte sich an ihrem Geburtstag das schönste Geschenk selbst mit dem Gewinn ihrer Altersklasse W55 in sehr guten 1:33:17 Stunden (76. Frau gesamt). Verdient wurde sie mit einem großen Blumenstrauß und einem Taschengeld geehrt. Und auch unsere zweite Dame am Start, Barbara Jedras, schaffte es auf das Siegerpodest. Die erlief sich in 1:41:32 Stunden Rang 3 in der Altersklasse W50.

Bei unseren Männern war Stefan Losch der Schnellste. Durch eine hartnäckige Grippe Anfang Februar leider noch weit von seiner Vorjahresform entfernt, entschied er sich nichts zu riskieren und lief in einem gleichmäßigen Rennen nach 1:26:20 Stunden als 11. M55 über die Ziellinie am Ende der Innenstadt. (Platz 424 gesamt). Knapp 5 Minuten später folgte Martin Engel, der sein Verletzungspech vom Vorjahr überwunden hat, in 1:31:04 Stunden als 21. M55 ins Ziel. Der Dritte im Bunde, Martin Kels, benötigte 1:57:18 Stunden (453. M40), war aber mit der Zeit unter 2 Stunden für die aktuellen Umstände nicht unglücklich. Alle TUSEMer konnten sich nach dem Lauf zufrieden - teilweise mit kurzem Stopp für die obligatorischen Pommes Spezial - auf dem Heimweg machen.

Die Stimmung am Streckenrand war erneut fulminant mit zahlreichen Zuschauern, unterstützt durch Musikkapellen und DJ-Wagen. An der Organisation konnte man nicht bemängeln bis auf ein ziemliches Gedrängel im Hauptzelt vor der Startnummernausgabe, wo stellenweise kein Durchkommen mehr war. Mit den ziemlich kleinen Schließfächern für die Wechselkleidung kommt man klar. Sie bieten im Vergleich zur konventionellen Kleideraufbewahrung den Vorteil, dass man noch einmal schnell vor dem Start an seine Sachen kommt. Notfalls besteht die Option, gegen Aufpreis größere Boxen zu buchen.

Venloop, wir kommen wieder, vielleicht nicht schon im nächsten Jahr, aber spätestens im übernächsten ;-)

Weitere Infos: https://venloop.nl/de/laufen/arrow-venloop/

   

24.10.21 - 30. Trinidad Alfonso EDP Valencia Halbmarathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

Rekordjagd bei besten Bedingungen in Valencia!

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Valencia ist mit knapp 800.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Spaniens und ist absolut sehenswert. Von hier stammt auch das berühmte Reisgericht Paella. Besonders beindruckend und herausstechend ist der Kontrast zwischen der historischen Altstadt und der hochmodernen "Stadt der Künste und der Wissenschaften". Einmalig sind bestimmt auch die "Jardín del Turia" Gärten, eine Grünfläche von mehr als neun Kilometern Länge und etwa 300 Meter Breite mitten durch die Stadt im alten Bett des namensgebenden Flusses Turia. Nach der letzten Hochwasserkatastrophe von 1957 mit vielen Toten hatte man sich entschlossen, den Fluss südlich von Valencia zu verlegen. Ursprünglich sollte im alten Flussbett eine Stadtautobahn gebaut werden, was aber aufgrund von vielen Protesten zum Glück nicht umgesetzt wurde und der Stadt nun diese einmalige grüne Lunge gibt.

Nach dem Halbmarathon in Kopenhagen (siehe Bericht vom 19. September) stand für Silke Niehues mit dem Halbmarathon in Valencia, der wie Kopenhagen zu den Super-Halfs gehört, der nächste Lauf im Ausland an. Leider wurde die Wertung für diese Serie in diesem Jahr ausgesetzt, so dass Silkes Plan, alle 5 Halbmarathons der Serie zu finishen und in die Gesamtwertung zu kommen, erst einmal auf Eis gelegt werden musste. Zudem hatte sie schon seit einiger Zeit wieder mit Problemen an ihrer Achillessehne zu kämpfen und nur wenig in den letzten Wochen trainieren können, so dass sie ohne Erwartungen an den Start ging. Gute Zeiten hatte sie ja zuletzt schon abgeliefert.

Stefan Losch war von der Idee, dort zu starten, auch angetan, zumal der geplante Laufhöhepunkt im Herbst, der Halbmarathon in Venlo, erneut verschoben worden war. Nachdem er nach Eintrag in die Warteliste binnen einer Woche die Möglichkeit hatte, einen der auf 12.000 Teilnehmer beschränkten Startplätze zu ergattern, waren - sozusagen als persönliches nachträgliches Geburtstaggeschenk - Veranstaltung und Flug schnell gebucht.

Top Bedingungen herrschten bei der 30. Auflage des berühmten Halbmarathons in Valencia. Strahlender Sonnenschein, kaum Wind und beim Start der ersten Welle (bis Zielzeit 1:25h) um 8.30 Uhr hatte es angenehme Temperaturen von 13°C. Die eh schon flache und schnelle Strecke war nochmals optimiert worden. Nach dem Start ging es erst einmal geradeaus Richtung Meer direkt der Sonne entgegen, dann nach rechts Richtung Hafen, dann wieder rechts in einer großen Schleife um die Altstadt und mit einer leichten Variation wieder auf der gleichen Strecke (andere Straßenseite) zurück. Die Leistungsdichte war sehr hoch, und besonders vorne in der Spitze ging die Post ab. Heraus kam ein Fabelweltrekord bei den Frauen durch Letesenbet Gidet in 1:02:52 Stunden und ein Deutscher Rekord in 60:09 Minuten durch Amanal Petros. Einfach der Hammer.

Für die beiden Protagonisten vom TUSEM lief es gut. Stefan konnte eines seiner besten Rennen in den letzten 3-4 Jahren bestreiten und kam nach 1:21:05 Stunden als 21. M50 (Gesamtplatz 555) glücklich ins Ziel. Silke startete aus der zweiten (von drei) Startwellen eine Viertelstunde später. Nach verhaltenen und etwas schmerzhaften ersten Kilometern wurde sie immer schneller und finishte letztlich in 1:32:19 Stunden als 8. W45 (Gesamtplatz 1837). Damit waren sie auch dier viertschnellste respektive die beste Deutsche am Start.

Am Ende wurden 8.843 Finisher registriert. Corona-Auflagen waren die erwähnte Beschränkung auf 12.000 Teilnehmer, eine Maskenpflicht im Startblock und Zielbereich sowie auf dem Gelände der Runners Expo, das zudem recht weitläufig gestaltet war. Alles war top organisiert und der Starterbeutel und die Zielverpflegung mehr als üppig - was man bei 60 Euro Startgeld aber auch ein bisschen erwarten darf. Es war bestimmt nicht der letzte Besuch Valencias.

Weitere Informationen: Veranstalterhomepage | Livestream/Video (Youtube)

 valencia21 medaille valencia21 jardin turia

 

Corona-Virus

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Geschrieben von: Administrator Sonntag, den 15. März 2020 um 15:05 Uhr

Das Leichtathletiktraining am Fibelweg entfällt bis Ende der Osterferien (19.4.). Ebenso entfallen alle Kurse im Sport- und Gesundheitszentrum.

Die für den 2.4. angesetzte Mitgliederversammlung des Hauptvereins mit Präsidiumswahlen wird auch ausgesetzt.

   

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