TUSEM Essen - Leichtathletik
03.06.18 - 11. Salzkotten Marathon
Geschrieben von: Stefan Losch
Silke Niehues gab am Wochenende Duisburg den "Laufpass" und fuhr zum Salzkotten-Marathon. Dort startete sie über die Halbmarathondistanz und landete als 2. Frau (1. W45) mit einer Zeit von 1:31:07 Stunden sogar auf Platz 13 im Gesamteinlauf. Die Siegerin Laura Hottenrott (TV Wattenscheid), die mit einer PB von 1:13:12 ausgestattet ist, benötigte 1:20:07 Stunden.
Die Strecke war nach Silkes Angaben nicht ohne. Es gab viele kleine Anstiege, lange Straßen mit 3% Steigung, viele 90 Grad Kurven, Schotter und Kopfsteinpflaster. In der 2. Runde war sie völlig auf sich alleine gestellt, 300 m vor und hinter ihr keine Läuferseele. Mit dem Vivawest-Halbmarathon vor einer Woche in den Beinen und bei zunehmend drückend warmer Witterung war sie am Ende mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn jetzt immer noch Bertlich als SB über die HM-Distanz steht.
Über die 5 Wettbewerbe von Marathon bis zum Fun Run über 5,5 km gab es fast 2500 Finisher, wobei der Fun Run mit 563 Finishern der teilnehmerstärkste Lauf war.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
11.06.17 - 35. Rhein-Ruhr Marathon / 17. Halbmarathon
Geschrieben von: Stefan Losch
Relativ gute Bedingungen im Vergleich zu den letzten Wochen warteten auf die Starterinnen und Starter bei der diesjährigen Auflage des Duisburger Marathons. Von Hochsommer zum Glück keine Spur! Änderungen im Vergleich zu den Vorjahren gab es bei den Startzeiten: zunächst (nach Inlinern etc.) wurden nun um 8.30 Uhr die Marathonis auf die Strecke an der Regattabahn geschickt, der Start der Halben erfolgte erst um 10.00 Uhr.
Schnellster Tusemer auf der Halbmarathondistanz war diesmal eine Frau: Claudia Mordas lief in 1:30:36 Stunden auf Rang 4 in der Frauenkonkurrenz und gewann natürlich ihre AK W50. Dicht darauf folgte Frank Weigang als 4. M50 (Platz 53) in 1:30:44 Stunden. Last not least kam Florian Steiner nach 2:17:35 ins Ziel (153. M40, Rang 1137).
Auf der Marathondistanz musste Matthias Büchel trotz zurückgeschraubter Ambitionen ein DNF hinnehmen und stieg nach 33 Kilometern aus, selbst eine 4er-Pace war am diesem Tag einfach nicht drin. Die Aussicht auf eine Top-3 Platzierung galt allerdings schon im Vorfeld schon als unerreichbar. Holger Peek finishte nach 3:51:02 Stunden (Rang 176, 33. M40) seinen nächsten Marathon von vielen Sub-4:00. Für Tobias Plöger standen am Ende 3:54:43 Stunden (Rang 194, 26. M35) zu Buche, und Jörg Gubesch, der spontan auf der vollen Distanz startete, kam nach 4:14:17 Stunden (Platz 290, 60. M50) ins Ziel.
Der Duisburger Marathon, wie auch der Marathon am Essener Baldeneysee eine echte Traditionsveranstaltung, konnte sich überaus klar und zu Recht gegen den zeitgleich durchgeführten Santander Marathon in Mönchengladbach behaupten, welcher organisatorisch und zuschauertechnisch nach vielen Berichten in den Social Medias floppte, dennoch waren nur 600 Marathonfinisher und 2010 Halbmarathonfinisher leider ein weiteres Signal, dass die Laufszene im Umbruch ist. Was lockt heute noch, und wo sind die vielen ambitionierten Hobbyläufer der Jahrtausendwende?
Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Fotogalerie auf Runner's World
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