03.10.17 - 6. Sparkassen Phönix-Halbmarathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

Matthias Büchel wird Seriensieger!

Es ist schon witzig, dass die Urkunden das Konterfei der 3 Vorjahressieger zeigen - damals lief Matthias Büchel noch auf den dritten Platz im Gesamtklassement, in der Hoffnung, dass einer der Favoriten schwächeln würde.  Heute ging es eigentlich um nichts mehr - der Seriensieg beim Dextro-Energy-Cup, bestehend aus den Halbmarathons in Duisburg, Bochum und Dortmund, war ihm nicht mehr zu nehmen.

Bei herbstlichem Wetter sah es nach dem Startschuss um 11 Uhr trotzdem lange Zeit so aus, als könne er sich zum krönenden Abschluss auch noch den Gesamtsieg in Dortmund holen, musste sich aber am Ende einem jüngeren Konkurrenten um 25 Sekunden geschlagen geben. Seine Zielzeit heute von 1:15:46 Stunden war für die teils wellige Strecke und die derzeitigen Umstände aber völlig in Ordnung. Im Vorjahr war er an gleicher Stelle deutlich frischer sogar 1:13:16 Stunden gelaufen.

Insgesamt eine beeindruckende Vorstellung beim Laufcup mit einem Gesamtsieg und zwei zweiten Plätzen. Verdient kann er sich auf die Reise nach Malta freuen.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

 

01.10.17 - 21. Köln Marathon / 12. Halbmarathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

Bestzeiten für Jochen und Martin über die Halbmarathondistanz!

Bei fast perfektem Laufwetter (Sonnenschein und 10°C am Start um 8:30 Uhr), wenn man von einem langsam aufkommenden Wind absieht, ging die Auflage des 12. Halbmarathons im Rahmen des Köln-Marathons über die Bühne. Mit dabei vom TUSEM waren Martin Kels, Stefan Losch, Jochen Nebel, Tobias Plöger und Holger Peek.

Für Stefan, der im letzten Jahr noch gute 1:18:04 Stunden auf das Kölner Pflaster gelegt hatte, ging es dieses Mal aufgrund fehlender Trainingskilometer nur um ein ordentliches Rennen, was ihm mit einer Punktlandung in 1:19:59 Stunden (Platz 122, 6. M45) auch gelang. Martin, Jochen und Tobias befinden sich in der direkten Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon in 4 Wochen, von daher war der Ausgang ihrer Läufe mit Spannnung erwartet. Als erster konnte Jochen im Ziel jubeln, drückte er seine persönlich Bestzeit über die 21,1 km nun auf 1:26:44 Stunden (Platz 254, 13. M55). Auch für Martin blieb heute völlig unerwartet die Uhr bei 1:29:40 Stunden stehen (Platz 394, 57. M35), ebenfalls eine neue Bestzeit! Tobias kam dann etwa eine weitere Minute später ins Ziel, die Uhr stoppte für 1:30:47 bei ihm (Platz 426, 62. M35).

Über die vollen 42,195 km ging Holger Peek. Er benötigte 3:50:42 Stunden und landete damit auf Platz 1322 (104. M40).

Insgesamt gingen 11.619 (15.009) Teilnehmer/-innen beim Halben und 4.519 (6.072) Teilnehmer/-innen beim Marathon an den Start (Stand Ergebnisliste 22 Uhr, in Klammern die Meldungen).

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Fotostrecke Marathon

 

30.09.17 - Offene LVN-Senioren 5000m

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Geschrieben von: Stefan Losch

Am letzten Samstag wurden das wetterbedingt abgesagte 5000m Rennen der Senioren in Dormagen-Straberg nachgeholt. Mit dabei waren Feliciatas Vielhaber und Leonie Leven. Beide dominierten die Damenkonkurrenz und gewannen in 19:07,50 (Cita, 1.W35) bzw. 19:08,67 (Leonie, 1.W30). Aufgrund der Dichte zu vielen Großveranstaltungen waren die Altersklassen insgesamt recht dünn besetzt.

Weitere Infos: LV Nordrhein

   

24.09.17 - 44. Berlin Marathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

Weltrekord ins Wasser gefallen?

Mit großem Hype wurde der diesjährige Berlin-Marathon beworben. Die drei schnellsten Marathonläufer der Welt, Eluid Kipchoge, Kenenisa Bekele und Wilson Kipsang sollten zeigen, was auf einem regulären Kurs möglich ist, nachdem Kipchoge unter Laborbedingungen beim Projekt "Breaking 2" eindrucksvolle 2:00:25 Stunden gelaufen war.

Aber es sollte anders kommen als erhofft und auch das Rennen entwickelte sich in einer nicht unbedingt vom Veranstalter gewollten Art. Zum Start regnete es leicht, die Straßen waren nass und rutschig, und ein dicker Dunst vereitelte über die ganze Zeit Luftbilder vom Rennen. Aus einer angedachten HM-Zeit von 60:45-61:00 Minuten wurden 61:30 Minuten, immer noch war der Weltrekord möglich. Als erstes erwischte es Bekele, der der Spitzengruppe nachlaufen musste und später ausstieg. Genau bei km 30 ging zusammen mit einem Pacemaker auch Kipsang aus dem Rennen. Und nun? Ein Marathondebütant lieferte sich mit Kipchoge wenigstens noch einen Schlagabtausch, den letzterer aber auf den letzten 2,5 Kilometern klar für sich entschied. Die Siegerzeiten: 2:03:32 Stunden für Kipchoge (Weltjahresbestzeit) und 2:03:46 für den Debütanten Guye Adola, immer noch Wahsinnszeiten, aber sicher nicht das was sich der Veranstalter erhofft hatte.

Ein Traum für alle Freizeit- und ambitionierten Hobbyläufer ist ein Start in Berlin allemal. Für die drei Tusemer am Start, Claudia Mordas, Silke Niehues und Olaf Wegner lief es leider auch nur suboptimal. Eine Woche vor dem Start knickte Claudia beim letzten langen Lauf um, hatte aber das OK für den Start. So ging sie wie immer sehr bedacht an (HM 1:35:02), konnte dieses Mal aber nicht mehr zulegen und finishte als Vereinschnellste in 3:14:18 Stunden (Platz 238, 9.W50), ganz knapp vor Silke Niehues, die kontolliert ins Rennen ging (HM 01:34:02), zwischendurch aber einige Tiefs (Boxenstopp, Crash mit Zuschauer) erlebte und von Claudia überholt wurde, sich am Ende aber fast noch einmal rangebissen hätte. Ihre Zielzeit: 3:14:27 Stunden (Platz 239, 23.W45). Dazu muss erwähnt werden, dass gerade in der letzten Phase der Vorbereitung krankheitsbedingts "nichts lief", sonst wäre eine Zeit um 3:05 realistisch gewesen. Olaf Wegner war anfangs ebenfalls klar auf Kurs sub-3:10 unterwegs (HM 01:34:09), musste am Ende aber die meisten Federn lassen und kam nach 3:19:10 Stunden ins Ziel (Platz 4059, M50). Dabei darf allesdings nicht vergessen werden, dass ein Marathon immer seine eigenen Gesetze hat - einen herzlichen Glückwunsch zum Finish!

Weitere Infos: Veranstalterhomepage
 

16.09.17 - 15. Onkolauf

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Geschrieben von: Stefan Losch

Ein Lauf für Jung und Alt und für einen guten Zweck - das ist in jedem Jahr der Onkolauf im Grugapark. Obwohl der Spaß im Vordergrund steht, stellt die wellige, ca. 2,5km lange Runde den einen oder anderen Teilnehmer doch vor manche Herausforderung. Für Felicitas Vielhaber waren die Hügel kein Problem, beim Hauptlauf über 5km trug sie sich einmal mehr in die Siegerlisten ein. 18:29 Minuten war ihre Zeit, nur 6 Männern ließ sie den Vortritt. Ebenfalls erfolgreich war Nicole Szymancik, die in 23:10 Minuten ihre Altersklasse W45 gewann. Schnellster Mann war Frank Weigang in 19:11 min. (2.M50).

Beim Firmenlauf über 2,5km starteten 2 junge Teams des TUSEM, die in der Endabrechnung Platz 8 und 16 (von 40) Mannschaften belegten. Die Einzelergebnisse: Elisa Maniak (Jg. 2000), Platz 12, 10:28 min;  Anna Brucksch (Jg. 2001) Platz 23, 11:07 min; Annika Timpf (Jg. 1995), Platz 31, 11:55 min; Florian Steiner (Jg. 1974), Platz 40, 12:33 min; Laura Lindemann (Jg.1995), Platz 41, 12:34 min und Charlotte Drees (Jg. 2003), Platz 53, 13:06 min.

In überaus großer Zahl dabei waren unsere Kleinsten bei den Schülerlaufen über einen Kilometer. Hier gab es insgesamt 3 Läufe, der Lauf von 7-11 Jahren würde in Mädchen und Jungen aufgeteilt. Hervorzuheben sind Hella Dahme als Siegerin bei den unter 12-Jährigen sowie die zweiten Plätze durch Lukas Hirth und Felix Rühs.

AOK Schülerlauf 7-11 Jahre (weiblich): 1. Hella Dahme (W11), 3:35 min; 6. Paula Becher (W11), 4:04 min; 11. Anna-Lena Mross (W10), 4:17 min; 18. Tessa Scheel (W10), 4:22 min; 28. Ida Mechelmann (W11), 4:31 min; 39. Hanna Scheele (W9), 4:44 min; 61. Lena Tenter (W10), 5:10 min; 77. Emily Hähner (W10), 5:25 min; 89. Celine Soyka (W7), 5:33 min.

AOK Schülerlauf 7-11 Jahre (männlich): 2. Lukas Hirth (M10), 3:38 min; 6. Ben Armbruster  (M9), 3:54 min; 8. Maximilian Weber (M10), 3:58 min; 20. Louis Knipp (M10), 4:15 min; 43. Felix Frerick (M7), 4:35 min; 110. Niklas Ketelhot (M7), 5:44 min.

AOK Schülerlauf 12-15 Jahre: 2. Felix Rühs (M12), 3:29 min.; 4. Klara Höffelmann (W14), 3:34 min; 5. Johannes Hirth (M12), 3:36 min; 6. Svenja Öland (W15), 3:37 min; 7. Mia Högner (W12), 3:39 min; 16. Greta Grünewald (W14), 4:15 min; 20. Lina Mirbach (W14), 4:41; 21. Charlotte Hähner (W13), 4:41 min.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

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