Geschrieben von: Stefan Losch
Beste Einzelplatzierungen beim Halbmarathon durch Silke Niehues (Platz 3) und Matthias Büchel (Platz 6)
Ein gutes Pflaster für den TUSEM ist der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Etwa 800 Marathonis und rund 2300 Halbdistanzler machten sich (nebst weiteren Wettbewerben wie Skaten und Marathonstaffeln) bei sonnigem Wetter am frühen Sonntagmorgen auf den Weg. Manche sollten später von einer Hitzeschlacht sprechen, aber so schlimm wurde es dann doch nicht. Der Lorenz brannte zwar später ziemlich vom Himmel, die Temperaturen im Schatten lagen allerdings beim (verzögerten) Start ab 9:25 Uhr noch bei angenehmen 16°C und erreichten mittags bei weitem nicht das Niveau des letzten Freitags.
Unser Damenteam in der Besetzung Silke Niehues, Kim Strohmann und Claudia Mordas wiederholte den Vorjahres-Mannschaftssieg in der Damenkonkurrenz mit deutlichem Vorsprung. Auch in den Einzelwertungen gab es klasse Platzierungen, allen voran Silke Niehues, die trotz Trainingsdefiziten in 1:28:22 Gesamtdritte wurde, und Kim, die vor über einem Jahr an gleicher Stelle ihren letzten Wettkampf bestritten hatte, auf Platz 4. Alle drei gewannen zudem ihre Altersklassen. Da ließ es Christel Haberland in 1:48:21 Stunden auf Platz 60 etwas gemütlicher angehen.
Bei den Männer bewies Matthias Büchel (M35) als Sechstplatzierter in glatten 1:17 Stunden seine aufsteigende Form und in seiner Gruppe mit das beste Stehvermögen. Er belegte wie auch Stefan Losch (M45), der sich schon im Vorfeld von seinen Sub-1:19-Ambitionen verabschiedet hatte und auf Platz 13 in 1:20:23 mit einer leicht schnelleren 2. Hälfte in Ziel kam, den dritten Plätze in seiner Altersklasse. Zusammen mit Frank Weigang, der nach 1:25:41 finishte und etwa sein Ergebnis vom Vivawest-HM wiederholte, konnte der 2. Platz in der Mannschaftswertung klar gemacht werden. Derweil sich Manfred Lipsky wieder als Pacer (1:30) verdingte, war der nächste Zieleinläufer Martin Kels, der mit 1:39:05 Stunden zwar klar unter 1:40h blieb, vielleicht aber etwas zu mutig angelaufen war. Nach dem Zieleinlauf und einer gepflegten Massage war gemeinsames Chillen auf dem Rasen der Schauinsland-Arena angesagt und man ließ langsam die schöne Veranstaltung ausklingen.
Alleine Herbert Wenda (M65) lief dieses Mal die volle Distanz und kam 5:43:48 Stunden ins Ziel. Er hatte sicherlich am meisten unter der Sonne zu leiden.
Platz | Pl.AK | Startnr. | Name | Netto | Brutto |
Halbmarathon | |||||
6 | 3. M30 | 3006 | Büchel, Matthias | 01:17:00 | 01:17:02 |
13 | 3. M45 | 3801 | Losch, Stefan | 01:20:23 | 01:20:26 |
29 | 5. M45 | 4421 | Weigang, Frank | 01:25:41 | 01:25:44 |
3 | 1. W40 | 7004 | Niehues, Silke | 01:28:22 | 01:28:25 |
4 | 1. WU23 | 4842 | Strohmann, Kim | 01:29:12 | 01:29:23 |
67 | ?. M45 | 130 | Lipsky, Manfred | 01:29:35 | 01:29:41 |
9 | 1. W45 | 7009 | Mordas, Claudia | 01:32:45 | 01:32:56 |
229 | 41. M35 | 3110 | Kels, Martin | 01:39:05 | 01:39:17 |
60 | 13. W45 | 7768 | Haberland, Christel | 01:48:21 | 01:48:50 |
Marathon | |||||
637 | 18.M65 | 555 | Wenda, Herbert | 05:43:48 | 05:44:49 |
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